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Filmaufführung

Der Film "Wie im Himmel", den wir uns am 23.03 angesehen haben, hat uns in vielen Szenen Möglichkeiten aufgezeigt, wie einfach manche zwischenmenschlichen Probleme, die es in jeder Gemeinschaft - auch in jedem Dorfleben zwangsläufig gibt - zu bewältigen wären, wenn jeder bei sich selber anfangen würde.

("Willst du die Welt verändern, gehe dreimal durch dein eigenes Haus.") Diese Weisheit hat der Film in vielen Szenen eindrucksvoll aufgezeigt. Wir haben nach dem Film bei einem tollen Buffet mit Getränken und Tee, noch lange darüber diskutiert.

Selbstreflexion, ein wenig Toleranz dem Anderen gegenüber, Einbindung der schwachen statt Ausgrenzung, den Mut haben um Verzeihung zu bitten und selber auch verzeihen können, wären die einfachsten Dinge, die am Ende uns selber und unsere Mitmenschen ein großes Stück glücklicher und zufriedener machen.

Doch die Erfahrung zeigt uns leider immer wieder, dass der Mensch im Strudel von Macht, Ehre, Wohlstand, Erfolg (schneller, höher, weiter), in einer Welt, in der der zweite schon der Verlierer ist, wo nur die Sieger zählen, seinen strauchelnden Nebenmann, der am Wegrand zum Liegen kommt, auf dem eigenen Weg nach vorne (in die Isolation) aus den Augen verliert, weil wir keine Zeit mehr zum Umschauen haben. (Wohlstandsverwahrlosung hat eine gute Freundin das neulich genannt - Welch gutes Wort!)

Vielen Dank.....

an alle, die uns durch Spenden und Mithilfe diesen schönen Filmgenuss ermöglicht haben: